24.3.2017
Aktuelles

114. Jahreshauptversammlung

"Der Standort ist fix und wir werden bestimmt etwas anständiges hinbekommen
was wir auch finanzieren können!" betonte Reiths Bürgermeister Johann
Thaler bei der 114. Jahreshauptversammlung der Wehr, welche am vergangenen
Freitag den 24. März im örtlichen Hotel Pirchnerhof stattfand bezüglich
des geplanten Neubaus des Reither Feuerwehrhauses.
 
Insgesamt 26 Einsätze, davon zehn Brände, 15 technische Einsätze und eine
Brandwache absolvierten die Reither Florianis zu denen derzeit 97 Aktive
sowie 23 Reservisten zählen im abgelaufenen Jahr. "Die Gemeinde stimmt
es nachdenklich dass die Fehlalarme immer vom gleichen Platz ausgehen,
deshalb werden sie jetzt jedes Mal verrechnet!" betonte der Bürgermeister
bezüglich der sechs Fehlalarme im abgelaufenen Jahr aus dem Flüchtlingsheim
St. Gertraudi und fügte hinzu dass die Asylwerber aufgeklärt gehören
welchen unnötigen Aufwand sie mit den Fehlalarmen auslösen. Auch heuer
gab es aus dem Flüchtlingsheim schon wieder drei Fehlalarme, den jüngsten
am Tag nach der Jahreshauptversammlung.
 
Ein weiteres Highlight des abgelaufenen Jahres im negativen Sinne war ein Spaßanruf aus einer Telefonzelle
um fünf Uhr morgens in der Nacht nach der Maiwiese der Reither Wehr bezüglich
einer im Reither See treibenden Person weshalb sogar die Wasserrettung
ausrücken musste.
 
Nach langen Bemühungen konnte mit dem Funkbeauftragten Stefan
Margreiter schließlich ein würdiger Nachfolger für Kassier Josef Gruber
gefunden werden, welcher sein Amt nach neun Jahren im Rahmen der Versammlung
übergab.
 
Natürlich durften auch die traditionellen Angelobungen
und Beförderungen nicht fehlen und Ernst Moser wurde für seine 25 Jährige
Tätigkeit bei der Reither Feuerwehr geehrt.
 
Besonders erwähnenswert ist es, dass die Reither Bewerbsgruppe "Reith 1"
die erste in Tirol ist, die alle Landessiege bei den offiziellen Bewerben für sich
erkämpfen konnte und an diesem Abend von Bezirkskommandant Hannes
Mayr dafür ausgezeichnet wurde.
 
Weiters wurden die Feuerwehrler im abgelaufenen Jahr mit einer neuen Einsatzkleidung
ausgestattet, da die Alte nach über 15 Jahren nicht mehr ausreichend
Schutz bot.
 
 



  

  

  

  

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