27.7.2016
Aktuelles

Großübung am Reither Kogl

Am 27. Juli 2016 wurde - anstelle einer großen Abschlussübung am Ende des Sommers - eine Großübung mitten im Sommer durchgeführt. An der Übung nahmen neben der FF Reith mit den Löschzügen Hygna und Naschberg auch die FF Bruck am Ziller und der Rettungsdienst aus Kramsach teil.

Die Übungsvorbereiter Stefan Geisler und Willi Moser dachten sich ein schwieriges Übungsszenario aus, und zwar einen durch einen Blitzschlag ausgelösten Brand des von Familie Rebel gemieteten und recht abgelegenen Gebäudes am Reither Kogl. Für große Einsatzfahrzeuge nicht direkt erreichbar, war es die Aufgabe der Übungsteilnehmer, das notwendige Material zum Übungsobjekt zu tragen, möglichst rasch die Bergung von verletzten Personen durchzuführen und die Brandbekämpfung vorzunehmen. Dichter Rauch rund um das Übungsobjekt macht die Sache nicht leichter. Aufwendig war es dann auch, eine ausreichende Wasserversorgung sicherzustellen. Als Einsatzleiter fungierte Kommandant Matthias Gschösser.

Da auch der Rettungsdienst nicht direkt zufahren konnte, mussten mehrere Verletzte, die dankenswerterweise von einigen Kameraden in Reserve dargestellt wurden, nach ihrer Bergung vom Übungsobjekt bis zum Kupfnerbauern getragen werden - eine recht schweißtreibende Angelegenheit.

An der Übung nahmen 84 Feuerwehrmänner und 5 Mitarbeiter des Rettungsdienstes teil. Zahlreiche Übungsbeobachter nahmen den Übungsverlauf genau unter die Lupe: Bürgermeister Johann Thaler, Gemeindeamtsleiter Ludwig Moser, Bauhofleiter Josef Rendl, Abschnittskommandant Manfred Einkemmer und Kamerad Andreas Karl. Nach der Übung und der Übungsbesprechung gab es noch eine Stärkung im Gschwendtstüberl.




  

  

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